“Auf ein Pferd, das aus Angst gehorcht, ist kein Verlass. Es wird immer etwas geben, vor dem es sich mehr fürchtet als vor dem Reiter. Wenn es aber seinem Reiter vertraut, wird es ihn fragen, was es tun soll, wenn es sich fürchtet.“

( Antoine de Pluvinel)

Da in der heutigen Zeit immer alles schneller und günstiger sein muss, geht das oft zu Lasten der Pferde. Auf die Grundausbildung der Tiere wird immer weniger Wert gelegt. Das Pferd wird heutzutage oft in nur 3 Monaten eingeritten. Irgendwann steht man den vor einem unmotivierten Pferd. Dann fangen die Probleme an.

Jeder kennt die Sprüche: "Mein Pferd reagiert nicht auf den Schenkel." - "Mit der Gerte kann ich nicht reiten, da schießt er gleich los." - "Das Pferd läuft einfach nicht vernünftig vorwärts." - "Mein Pferd rollt sich ständig ein oder hebt sich raus." - "Er legt sich so sehr auf das Gebiss." - "Er ist total fest im Maul." - "Er lässt sich nicht vernünftig Sattel oder Trensen."

 

Ich kenne diese Sprüche nur zu genüge und kann nur darauf schließen, dass das Pferd nicht korrekt ausgebildet wurde.

 

 

 

"Wer sein Pferd auf gebogenen Linien wendig und geschmeidig macht,

ihm erlaubt, sich nach vorne zu dehnen, die Pferdefitness trainiert, ihm gestattet,

den Rücken aufzuwölben und ab und zu über Cavaletti trabt,

tut oft mehr für die Pferdegesundheit als jeder, der sein armes Tier im Dressursitz versammeln will."

(Ida Cygon) 

 

Daher beginne ich die Grundausbildung vom Boden aus. Begonnen wird mit dem Natural Horsemanship. Das Pferd muss Vertrauen aufbauen und der Mensch lernen, das Pferd zu verstehen. Dann fange ich an das Pferd mit dem Kappzaum (Serreta oder Cavecon) zu arbeiten. Ich longiere NIE am Gebissring! Hier erarbeite ich mir die Stellung und Biegung im Stand und dann in Bewegung.

 

Das gymnastizierende Longieren ist die Grundvoraussetzung, um das Pferd einzureiten. Denn erst, wenn das Pferd physisch und psychisch soweit vorbereitet ist, kann ich mit dem Beritt beginnen. Zudem bilde ich mir das Pferd in dieser Zeit zusätzlich an der Hand aus. Die Arbeit an der Hand ist für mich eine der wichtigsten Arbeiten ein Pferd am besten auf das Reiten vorzubereiten.

 

 

Erst wenn das Pferd körperlich sowie geistig in der Lage ist, beginne ich die Ausbildung unter dem Sattel. Bei der ganzen Ausbildung, und die geht bis zum Tod des Pferdes, bestimmt das Pferd das Tempo.

 

„Die Anatomie und die Psyche des Pferdes gibt seinen Ausbildungsweg vor.“
(Dr.Gerd Heuschmann) 

Ich arbeite gerne so viel wie möglich mit dem Besitzer zusammen. So lernt der Besitzer von Anfang an alles mit und lernt sein Auge zu schulen. Es ist wichtig, dass derjenige nicht nur körperlich anwesend ist, sondern verinnerlicht, was passter. Das eigene Auge zu schulen ist meines Erachtens in der Pferdeausbildung eine sehr elementare Arbeit. Es ist wichtig zu sehen, was für Muskelpartien bei welche Übung aktiviert werden, um bewusst und gezielt zu trainieren. 

 

 

Daher biete ich sehr gerne eine wichtige Hilfestellung in der Korrektur sowie beim Beritt an, bestehe jedoch auf eine Zusammenarbeit mit dem Besitzer, um möglichst effektiv zu einem gemeinsamen Ziel zu finden.

 

 

 

 

"Das Geheimnis des guten Reitens ist, wenig zu machen.
Je mehr Du tust, desto weniger Erfolg wirst Du haben."

"Nuno Oliveira" 

 

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Klassische Pferdeausbildung - Nadin Brenke

 

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